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Kennen Sie Quilling?

Wir kannten es nicht. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem uns die Lösung unseres Gewinnspiels der TACH. auf einer liebevoll gestalteten Karte erreichte. Wir waren begeistert von der Gestaltung und nahmen Kontakt zu unserer Mieterin auf.

Das schöne Muster auf der Karte mit der Erdbeere ist durch „Paper Quilling“ entstanden. „Man könnte es auch ‚Papierstreifen-Technik‘ nennen“, erzählt Claudia Senior bei unserem Treffen. „Dabei werden viele schmale Papierstreifen kunstvoll gerollt und gefaltet und zu einem großen Muster zusammengefügt – im Fall der Karte zum Gewinnspiel war das zum Beispiel eine Erdbeere.“

Beim Besuch von Claudia Senior wird vor allem eins klar: Quilling mit Papierstreifen erfordert Zeit und Geduld. „Mal eben schnell – das funktioniert hier nicht!“ Wenn Sie also auf der Suche nach einem Hobby sind, das für Entspannung nach einem stressigen Arbeitstag sorgt und kreative Kreationen hervorbringt, ist Quilling genau das Richtige. Wie wäre es z. B. mit selbstentworfenen Weihnachtskarten oder einem hübschen Eiskristall zum Aufhängen als Baumschmuck?

Die Geschichte des Paper-Quillings begann bereits im alten Ägypten. Eine Hochphase erlebte die Kunst des besonderen Papier-Faltens, als französische und italienische Nonnen und Mönche in der Renaissance Buchumschläge mit Quilling-Techniken dekorierten. Der Begriff Quilling kommt aus dem Englischen und bedeutet Feder. Das gibt einen ersten Hinweis auf die Form der Papierstreifen. Diese werden zu Spiralen aufgewickelt und springen dann wie eine (Sprung-)Feder auf. Mit dieser Basteltechnik können verschiedene Formen entstehen: Kreise, Tropfen, Blätter und noch vieles mehr. Alle Kreationen ergeben sich aus der Grundform: den zu Kreisen aufgewickelten Papierstreifen.

Zu Beginn ist es auch sinnvoll, mit der einfachsten Form zu beginnen – wie einem Kreis. Die Erdbeere ist u. a. auch aus vielen einzelnen Kreisen entstanden, die zusammengelegt die Form einer Erdbeere ergeben.

Und so funktioniert es:

Zuerst fädelt man die Papierstreifen in die Öse des Quilling-Stiftes. Anschließend dreht man die Papierstreifen um den Stift zu einer Spirale und lässt sie in der gewünschten Größe in der Schablone aufspringen. Das Ende des Papierstreifens festkleben und fertig ist die Grundform.

Schaut man sich die Erdbeere genau an, lässt sich erahnen, welche Farben und Formen dazu verwendet wurden.

Sie möchten tiefer in die Welt des Quillings eintauchen? Auf der Seite venusherz.de finden Sie viele verschiedene Beispiele – alle Formen, die Sie dort entdecken, sind aus Papierstreifen entstanden! Lassen Sie sich einfach inspirieren. Claudia Senior beschreibt auf ihrer Website ausführlich, wie und was man mit bunten Papierstreifen entstehen lassen kann, und würde sich über einen Austausch zu diesem Thema sehr freuen. Wir finden: ein wirklich spannendes Hobby!

Auf dem linken Foto lässt sich unser erster Versuch bewundern: Der lief zwar noch nicht ganz „rund“, aber es lässt sich erahnen, was alles möglich ist.

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