Duisburg im Herzen

Musiker Philipp Eisenblätter ist kein Unbekannter in Duisburg

„Hand aufs Herz, ich bin ein Duisburger – und mein Herz, das schlägt nun mal hier“: Seinen Durchbruch als Künstler erlebte Philipp Eisenblätter im Jahr 2017 mit dem „Duisburg-Lied“ – eine Ode voller melancholischer Liebe und Wärme für seine Heimatstadt, die eben auch Ecken und Kanten hat. Über 100.000 Aufrufe auf YouTube, über 140.000 Wiedergaben auf Facebook – ein beachtlicher Erfolg für den „Bob Dylan des Ruhrgebiets“, wie ihn die WAZ einst taufte.

Durch das „Duisburg-Lied“ wurde Philipp Eisenblätter auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und geriet ins Blickfeld von Stefan Stoppok – einem der prägenden deutschen Liedermacher, der seit den 1980ern für seinen eigenständigen Mix aus Folk, Rock und Blues steht und als scharfsinniger Beobachter des Zeitgeschehens gilt.

Der Hamburger Musiker nahm Philipp unter seine Fittiche und produzierte dessen aktuelles Album „Rom“ – ein Prozess, der sich über fast sieben Jahre erstreckte. Immer wieder gab es Unterbrechungen, etwa durch die Pandemie, doch ebenso wurde kontinuierlich weiterproduziert und neue Songs wurden komponiert und eingespielt – darunter auch eine neue Version des „Duisburg-Lieds“, die sich nun auf dem Album findet.

Ein Musiker mit unverwechselbarem Stil 

Philipp Eisenblätter besitzt einen Stil, der sofort ins Auge fällt – markant, eigenständig und doch schwer zu greifen. Oft sieht man ihn in zirkusartigen Uniform-Jacken, die an die ikonischen Outfits der Beatles von ihrem Album „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ von 1969 erinnern, kombiniert mit flamboyanten Hemden, die selbst im Winter offen getragen werden – Brusthaar inklusive. Eine Sonnenbrille rundet das Gesamtbild nicht selten ab. Ein Hauch von Rockstar-Attitüde, aber ohne Pose.

Es ist ein Stil, der nicht nur Wiedererkennungswert besitzt, sondern auch zu seiner Musik passt: individuell und ein bisschen exzentrisch, aber immer authentisch.

„Mach’ einen Song draus“ – die Essenz der Künstlerseele 

Mit „Mach’ einen Song draus“ eröffnet Philipp Eisenblätter sein Album „Rom“ mit einem treibenden Beat und einer klaren Botschaft: Erlebnisse, Emotionen, Herausforderungen – all das kann in Musik umgewandelt werden. Der Song spiegelt seine kreative Herangehensweise wider und macht sozusagen hörbar, was ihn als Musiker und Künstler auszeichnet.

Das dazugehörige Musikvideo wurde in Ruhrort gedreht – ein Stadtteil, der auch über Duisburgs Grenzen hinaus mit der Stadt an Rhein und Ruhr verbunden wird, spätestens seit Schimanski. Ein nettes Schmankerl für den aufmerksamen Zuschauer sind Cameo-Auftritte von Stefan Stoppok (der eigens aus Hamburg anreiste, um die Zusammenarbeit der beiden zu unterstreichen) oder dem bekannten Duisburger Musiker Jupp Götz. Ebenfalls dabei: Rudi Gall, der sich kürzlich in die wohlverdiente Rente verabschiedete und als Liedermacher eine feste Institution in Duisburg war und ist. Den Staffelstab? Den hat er symbolisch an Philipp weitergereicht.

Aktuell ist Philipp immer mal wieder auf Tour, mal gemeinsam mit Stoppok als Gastmusiker, vor 500 bis 1.000 Zuschauern; mal solo oder mit seiner eigenen Band. Die aktuellen Termine gibts auf seiner Website, und natürlich spielt er häufig in Duisburg: „Ich komm’ nunmal von hier!“

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