Energie sparen!

Kleine Tricks mit großer Wirkung

Wie Sie mit nur kleinem Aufwand im Haushalt einiges sparen können

Ob im Supermarkt, an der Tankstelle oder am Bahnhof – wir merken es im Alltag immer mehr: Unser Leben wird immer teurer. Mit steigenden Energiepreisen steigt auch die Angst vor einem „kalten Winter“. „Die Lösung kann hier jedoch keinesfalls sein, sich nur noch in einem oder wenigen Räumen in der Wohnung aufzuhalten und in den restlichen Zimmern nicht mehr zu heizen oder zu lüften“, so Helder Fernandes, Abteilungsleiter Instandhaltung Modernisierung bei der GEBAG. „Ein kalter, ungelüfteter Raum ist ein wahres ‚Schimmel-Paradies‘. Das verursacht zum einen Schäden an der Bausubstanz, zum anderen entsteht ein Gesundheitsrisiko.“

Das kann also nicht die Lösung sein. Doch auch wenn die Energiepreise wohl unweigerlich steigen und wir das alle auf der nächsten Jahresabrechnung für unsere Nebenkosten merken werden, so lässt sich doch im Alltag der ein oder andere Trick anwenden, um ohne große Einbuße bares Geld zu sparen. Wir zeigen ihnen, wie!

Mit dem Kühl- und Gefrierschrank eiskalt sparen

Ihr Kühlschrank braucht Platz! Steht er zu nah an der Wand oder an der Heizung, muss das Gerät zusätzliche Energie aufwenden, um im Inneren die eingestellte Temperatur zu erreichen. Auch sollte die Kühlschranktür nur so lange wie unbedingt notwendig offenstehen. Die optimale Temperatur beträgt übrigens sieben Grad – wenn Sie Ihren Kühlschrank von sechs auf sieben Grad hochstellen, sparen Sie bereits ungefähr sechs Prozent.

Den Kühl- und Gefrierschrank regelmäßig abzutauen, tut sein Übriges: Hier lässt sich noch einmal ordentlich sparen – bis zu 40 Prozent sind drin.

Sauber gespart beim Waschen und Trocknen

Moderne Waschmittel entfalten ihre volle Reinigungskraft bereits bei 30 Grad – ein Waschgang auf 60 oder gar 95 Grad ist also für die normale Reinigung Ihrer Wäsche gar nicht zwingend nötig! Das Senken der Waschtemperatur von 60 auf 30 Grad kann über 100 Euro pro Jahr sparen.

Trocknen Sie Ihre Wäsche dann im Automatik-Programm, sodass das Gerät automatisch stoppt, wenn die Wäsche trocken ist, und stellen Sie das Programm nach Möglichkeit auf 1.400-1.600 Umdrehungen pro Minute. Dann winkt ein weiteres Sparpotenzial von rund 40 Prozent – am energiesparendsten ist aber natürlich das Trocknen der Wäsche an der frischen Luft, also beispielsweise auf dem Balkon oder der Terrasse oder im Waschkeller – damit lassen sich bis zu 180 Euro jährlich einsparen.

Standby-Modus aus – über 100 € sparen

Geräte, die sich im Standby-Modus befinden, verbrauchen viel mehr Energie als uns lieb ist. Die Lösung heißt also: Stecker raus! Ob Sie nun den Netzstecker ganz ziehen oder die Mehrfachsteckdose mit Kippschalter ausschalten, ist egal. Bei fünf Geräten, die so richtig ausgeschaltet werden, sparen Sie über 100 Euro pro Jahr an versteckten Stromkosten – allein der Fernseher verbraucht so rund 18 Euro weniger!

Kochen, backen und Co. – fast 90 Euro weniger

Auf die Größe kommt es an: Das gilt auch beim Kochen. Der Kochtopf sollte nach Möglichkeit so groß sein wie die Kochplatte – ist er deutlich kleiner, verpufft viel Energie ins Nichts. Wenn dann auch noch der richtige Deckel auf dem Topf liegt, lassen sich (bei fünf Kochgängen pro Woche) so schon über 45 Euro sparen.

Auch beim Erhitzen von Wasser lassen sich noch ein paar Euro sparen: Erhitzen Sie die benötigte Menge Wasser einfach im Wasserkocher. Das geht schneller und energiesparender als im Kochtopf – hier winkt ein Sparpotenzial von rund 40 Euro pro Jahr.

Zu guter Letzt: der Backofen: Umluft statt Ober- und Unterhitze bringt ein Minus von rund 15 Prozent auf der Energieuhr. Auch das Vorheizen des Backofens ist bei vielen Gerichten gar nicht zwingend notwendig.

Beim Thema Energie gilt also – mehr denn je – das berühmte Sprichwort „Kleinvieh macht auch Mist“. Auch kleine Änderungen in unserem Verhalten machen sich am Ende des Jahres in der Nebenkostenabrechnung bemerkbar. Probieren Sie es aus!

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