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Kleiner Helfer in der Not

Mit einer digitalen Notfallkarte sind alle Gesundheitsdaten schnell zur Hand

Rund 40 Prozent aller Menschen in Deutschland haben mindestens eine chronische Erkrankung, mehr als die Hälfte aller Deutschen nehmen regelmäßig Medikamente ein. Jeder Fünfte leidet hierzulande an mindestens einer Allergie. „Das Wissen über solche patientenspezifischen Informationen kann im Notfall Leben retten“, weiß Jörg Schädlich. „Uns war klar: Da müssen wir was tun!“ Die Lösung: die Notfallkarte, die Jörg Schädlich und Steffen Stundzig mit ihrer Firma memoresa auf den Markt gebracht haben. Die Firma beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit den Themen „digitaler Nachlass“ und „digitale Notfallvorsorge“. Die Notfallkarte ist ein wichtiger Baustein ihres Angebots: Eine kleine, handliche Karte im Scheckkartenformat, auf der die wichtigsten Gesundheitsdaten gespeichert und im Notfall abgerufen werden können. Klein, aber oho, sozusagen!

Über einen auf der Notfallkarte abgebildeten QR-Code gelangt man auf ein persönliches Profil, wo übersichtlich und kompakt alle relevanten Gesundheitsdaten abgebildet sind. „Welche Vorerkrankungen bestehen? Gibt es einen Medikamentenplan? Und wer soll im Notfall informiert werden? Diese und viele weitere Informationen finden sich zentral im Portal hinterlegt. So können sich Notfallsanitäter, Notärzte und anderes medizinisches Fachpersonal schnell und unkompliziert über den Patienten oder die Patientin informieren“, erklärt Jörg Schädlich. „Das kann vor allem dann lebensrettend sein, wenn der Patient nicht bei Bewusstsein ist oder aus anderen Gründen nicht dazu in der Lage ist, selbst zu informieren.“

Alles wichtige auf einen Blick

Auf der Notfallkarte selbst sind ebenfalls die allerwichtigsten Informationen auf einen Blick zusammengefasst: der Name des Patienten, der Notfallkontakt und lebensrettende Informationen wie beispielsweise Unverträglichkeiten. Die gespeicherten Daten können natürlich jederzeit über die persönlichen Zugangsdaten aktualisiert oder ergänzt werden. Mögliche Medikamentenpläne müssen dabei online beispielsweise nicht mühsam abgetippt werden, sondern können ganz einfach abfotografiert und so in das individuelle Profil übertragen werden.

„Wir wissen, dass im Ernstfall jede Minute zählt“, so Ralf Plew, Projektleiter bei der GEBAG. „Daher unterstützen wir unsere Mieterinnen und Mieter gern und subventionieren den Erwerb der Notfallkarte.“ GEBAG-Mieter zahlen für die Karte daher nur 9,90 Euro pro Stück. Die Kosten entstehen nur einmalig für den Kauf, es entstehen keine Folgekosten. Im Preis inkludiert ist sowohl die physische Karte als auch die Speicherung aller relevanten Gesundheitsdaten in einem Online-Portal – natürlich datenschutzkonform. Die Speicherung der persönlichen Daten erfolgt gemäß den Bestimmungen der EU-Datenschutzgrundverordnung auf Servern in Deutschland. Durch die Subventionierung durch die GEBAG ist die Karte für GEBAG-Mieterinnen und Mieter rund 8 Euro günstiger als beim normalen Kauf. Die gesparte Summe kommt dabei sozialen Projekten zugute: „Über ein Drittel der Summe, die die GEBAG für den Kauf subventioniert, wird als Spende für soziale Projekte zurückgeführt“, erklärt Ralf Plew.

Aufkleber für mehr Sicherheit

Doch wie werden Rettungskräfte auf die Notfallkarte aufmerksam? „Wir empfehlen, die Karte entweder im Portemonnaie bei der Krankenkassenkarte oder dem Personalausweis aufzubewahren, damit sie im Falle eines Falls schnell gefunden wird. Alternativ kann man sie auch in der (transparenten) Hülle des Smartphones aufbewahren, damit sie dort gut sichtbar ist“, so Jörg Schädlich. Alternativ kann auch ein Aufkleber bestellt werden, der beispielsweise an der Wohnungstür angebracht werden kann, um so Rettungskräfte auf die Karte aufmerksam zu machen.

 

Info

Weitere Informationen gibt es auch unter www.dienotfallkarte.de und bei den Kolleginnen sowie Kollegen der GEBAG:

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